Uschi Weinhäupl, Mag.a
Klinische- und Gesundheitspsychologin
Li
Wer am Besten klettert, ist uns wurscht!
(Gruppenregel der Teilnehmerinnen,
Mädchenklettergruppe 2018)
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Gerne setze ich in meiner psychologischen Arbeit das therapeutische Klettern ein: Klettern hat einen starken Aufforderungscharakter und der Bewegungsablauf ist uns Menschen "ohne nachzudenken" sehr vertraut und macht sehr vielen Menschen Spaß!
Wir zeigen uns sehr unmittelbar und "ganzheitlich" - also körperlich, emotional, kognitiv und sozial, wenn wir "im Tun sind" und nicht nur darüber reden.
So haben wir die Möglichkeit, Themen wie Motivation, Selbstwirksamkeit, Angst, Vertrauen in sich selbst und andere sowie Umgang mit Enttäuschungen nicht nur besprechbar, sondern auch spürbar zu machen.
Die Interventionen sind beim therapeutischen Klettern sehr gut dosierbar: Individuell und abhängig von der Zielsetzung können "maßgeschneiderte" Übungen angeboten werden, die auch hinsichtlich der Schwierigkeit und Höhe des Kletterns sehr fein abgestuft werden können.
Es geht niemals darum über seine Grenzen hinwegzugehen, sondern diese zu spüren, einzuordnen und zu artikulieren. Behutsam begleitet und selbstbestimmt können so neue Erfahrungen gemacht und der eigene Möglichkeitsraum erweitert werden.
Beim therapeutischen Klettern finden vorbereitende Gespräche und begleitende Reflexionen statt.
Auf Anfrage biete ich auch therapeutisches Klettern für Kleingruppen an.